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„…kann ich nichts zu sagen“ – Michael
Eigentlich wollten die Nerdizisten über „Klassiker der Filmgeschichte“ sprechen. Aber was macht eigentlich einen Film zu einem Klassiker? Kommerzieller Erfolg? Eine wegweisende Inszenierung? Bahnbrechende Technik? Gute Kritiken?
Nun, Chris und Michael haben sich für letzteres entschieden und das Resultat war vernichtend. Schonungslos offenbarten sich gravierende Bildungslücken im Bereich des französischen Autorenkinos, der italienischen Skandalfilme und der asiatischen Filmkunst. Hätten sich die beiden doch mal lieber für Box-Office-Hits entschieden. So musste Chris seine zwei Semester Kunst- & Filmwissenschaften herauskramen, um dem armen Michael wenigstens ab und an aus der Bredouille zu helfen. Dennoch sind knapp zwei Stunden launiger Filmtalk mit viel Chris-Splaining entstanden. Viel Spaß!
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Die Nerdizisten in dieser Episode:
3 Antworten
Die spinnen die Kritiker. ;o)
Eine Liste von Filmklassikern, wo „Spiel mir das Lied vom Tod“ auf Rang 76 ist, und sowas wie „Ben Hur“ nicht mal drin vorkommt? Also aus meiner Sicht ist ein Klassiker ein Film der Breitenwirkung hat. Entweder, weil ihn viele Leute kennen, oder, weil er großen Einfluss auf das Genre hatte. Es reicht nicht, dass Kritikern einer abgeht, damit ein Film ein Klassiker ist.
Um objektiv nachweisen zu können, ob ein Film schlecht gemacht ist, müsste es ein objektives Kriterium dafür geben, was schlecht ist, und das gibt es nicht.
Wie erwähnt, das war eine „Kritiker-Liste“ d.h. vieles Massentaugliche fällt raus. Daher machen wir das sicher nochmal mit einer „popcorn-kino“-Liste