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Anfang 2019 erhielt der ikonoklastische Filmemacher, Podcast-Moderator und unflätige Bonvivant Kevin Smith einen Anruf von seinem Agenten. Der Spielzeughersteller Mattel wolle sich mit ihm treffen, verlangte aber, dass Smith zuerst ein NDA unterschreibt. Also fragte Smith, wo sich die Büros der Firma befinden. „Er sagte: ‚El Segundo‘, und der Smith sagte: ‚Verdammtes Santa Monica? Da gehe ich nicht hin!'“ sagte Smith. „Also habe er abgelehnt. Und dann riefen sie zurück und sagten: ‚Sie sagten, sie würden zu dir nach Hause kommen.‘ Smith sagte: ‚Oh, das ist großartig. Ja, schick sie rüber. Ich werde über alles reden, worüber sie reden wollen.'“ Einige Zeit später tauchte Rob David, Vizepräsident für kreative Inhalte bei Mattel Television, in Smiths Haus in den Hollywood Hills auf. Nachdem Smith das NDA unterschrieben hatte, erklärte David, warum er dort war: Er wollte, dass Smith ihm hilft, eine Netflix-Serie zu entwickeln, die auf der Zeichentrickserie „He-Man and the Masters of the Universe“ aus den 1980er Jahren basiert.
So beginnt sie, die Mär rund um die Fortsetzung von He-Man, neu auf Netflix. Was dann entstand, war eine besondere Serie, die Fans spaltet, vielen zu „woke“ ist, Prinz Adam dekonstruiert und einen Shitstorm über Smith heraufbeschwor, wie es zuletzt nur Alex Kurtzman schaffte. Aber was ist dran an der angeblichen „Fan-Verasche“? Was bedeutet He-Man für die Nerdizisten und ist der Beef gerechtfertigt? In den folgenden 90 Minuten nerden vier Mitvierziger über die Filmations-Cartoons, die Hörspiele, Actionfiguren und natürlich über die Netflix-Serie: Masters of the Universe: Revelation – ACHTUNG SPOILER!Links:
Power of Grayskull (Netflix)
The Toys that made us (Netflix)
He-Man Hörspiel (Folge 1)
He-Man Werbung
He-Man Figuren
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