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Diese Serie inspiriert niemanden – Chris
Es ist Ostern und Jesus sprach: „Es ist vollbracht“. Vollbracht ist auch die 2. Staffel von Star Trek Discovery. (Fast) alle Checkboxen sind abgehakt und die Nerdizisten sind geschafft. Daher haben wir unsere treue Hörerin Tanja eingeladen mit uns gemeinsam zu leiden.
In diesem Star Trek Podcast zur Folge 14 „Such Sweet Sorrow Part 2“ versuchen wir die Würfel der Drehbuchschreiber zu enträtseln, wundern uns über sinnfreie Sternenflottenvorschriften, einen kollektiven Gedächtnisverlust und das Cameo von Mister Spuck.
Letzten Endes bleibt uns nur zu hoffen, dass die Zeit alle Wunden heilt. Wir möchten Disco doch mögen… Dazu müssen die Macher aber zwei Worte in ihren Sprachschatz aufnehmen: „Warum“ und „Wie“.
Bis dahin gehen wir „the Orville“ gucken.
Was ist Eure Meinung zur Staffel? Was glaubt ihr wie es weitergeht? Seid ihr unserer Meinung oder seht ihr das völlig anders? Schreibt es in die Kommentare oder an info@Nerdizismus.de
5 Antworten
Nun gibt es sicher einiges an Discovery, was kritikwürdig ist, aber die hier gezeigte Attitüde „Die Serienmacher sind alle doof, nur wir wissen, was Trek wirklich ist“ finde ich dann doch einigermaßen überheblich – und es stellt sich wirklich die Frage, wenn das alles so mies ist, warum schaut man das dann?
Ich bin großer TNG Fan, aber was da teilweise für hanebüchen schlechte Folgen dabei waren (alleine »Angel One« oder »Code of Honour« aus der ersten Staffel sind unanschaubar), dagegen sind selbst die schwächsten Disco-Folgen noch Meisterwerke. Dazu ab Folge eins wirklich gute Schauspielerei (Bei TNG, DS9 und VOY war jeweils die erste Staffeln so unglaublich hölzern gespielt, dass es unangehm war).
Ein dreiköpfiger Afffe… das trifft es ziemlich genau.
Für mich fühlt sich die Serie mittlerweile so an, als würden 12-Jährige Fanfiction für 14-Jährige schreiben, und Erwachsene, die das filmisch umsetzen. Der verzweifelte Versuch von Regisseuren, Schauspielern etc., aus Kinderkacke Gold zu spinnen, mündet in dem leider vorhersehbaren Ergebnis, am Ende leider nur einen vergoldeten Kackhaufen in der Hand zu halten.
P.S.: Glückwunsch an Tanja zum Podcaster-Einstand! Das war wirklich allerhöchste Zeit, mehr von dieser Stimme! Eine sehr gute Ergänzung zu den zwei grumpy old men (…schreibt ein grumpy old man, dem grumpy old men so oft aus der Seele sprechen! 😉 )
Hallo Ihr,
danke für die Abschluss-Besprechung, danke auch an Tanja für die bereichernden Beiträge. Und nochmal danke für die HdR Referenz, ich hab sooo gelacht.
Erneut schließe ich mich voll und ganz an. Ihr habt ja noch zig Löcher in der Story mehr entdeckt, als die offensichtlichen. Das ist wirklich traurig.
Wie schon auf Twitter erwähnt, das einzig positive an der letzten Folge ist der Fakt, dass sie aus der ursprünglich gewählten Zeit verschwunden sind und hoffentlich nie mehr dahin zurückkehren, außer in der allerletzten Folge des Serienendes. Das hatte ich mir übrigens schon 3 Folgen vorher als Ende gewünscht.
Sie hätten ja besser gleich die Zukunft gewählt, wie ja schon tausendmal vor Beginn der Serie durchgekaut, denn mit dem „Ballast“ aus der Vergangenheit werden sie ganz bestimmt auch nach dem Sprung in die Zukunft zu tun haben. So wirklich ideal ist das nicht, leider.
Die Aussagen von Kurtzman hinsichtlich „Kampf um Captainstuhl“ lassen mich die Augen verdrehen. Warum sollte man das tun? Ist eigentlich sonnenklar, dass nur Saru darauf Anspruch hat. Ich hoffe sehr, dass sie nicht auf die irre Idee kommen, dass Burnham den Stuhl auch haben will. Bitte nicht.
Ich glaube, ich wäre froh, wenn es nur noch eine Staffel gibt, und es dann zu Ende ist.
Trotzdem bin ich der Aktivierung des Fernseh-Franchise sehr dankbar, mir geht es nämlich ähnlich wie Tanja, mir war gar nicht bewusst, wie sehr ich StarTrek mag, es macht einfach Freude, jetzt ständig darüber zu sprechen (wenn auch nur im Netz…).
@Christian,
heute geht es um die Wurscht. Auch ich drücke den Adlern die Daumen, es sei ihnen gegönnt, dass sie den Titel mal wieder holen. Meine Freundin hat Dauerkarte und kriegt sich kaum noch ein wegen heute abend…
grüße
Stefanie
(„vun Verne“)
PS. Ich wünsche mir einen Short Trek über die ca 17 Minuten die Tilly und Nilsson brauchten um Stamets auf der Krankenstation abzuliefern. Bitte mit schleppen, fallen lassen, Flaschenzugbau für Jefferiesröhren-Abkürzungen und über den Boden ziehen.
Oh, ja, bittebitte!! Wenn wir schon Star Trek Comedy bekommen sollen, dann will ich bitte Tilly & Niellson à la Laurel & Hardys Klavierliefer-Service sehen! 😀