Wie hat Euch dieser Podcast gefallen? | Trek Nerds Folge 19

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Da bist du also schon in der Akzeptanzphase angelangt – Chris

Je tiefer wir in die Tiefen von Star Trek: Picard einsteigen, desto größer werden die Rants. Wir besprechen wieder 2 Folgen Star Trek Picard. Die Folgen 5 „Keine Gnade“ & Folge 6 „Die geheimnisvolle Box“ liefern uns Tiefen und Höhen und einen tiefen Graben in den Betrachtungsweisen dieser neuen Trek Serie.

Vergleicht man dies mit den 5 Phasen der Trauer ordnet Chris sich noch im Wut Stadium ein, während Michael schon längst (?) in der Akzeptanzphase angekommen ist.

Die 5 Phasen der Trauer und des Sterbens nach Elisabeth Kübler-Ross
  • Phase 1: Das Leugnen.
  • Phase 2: Der Zorn.
  • Phase 3: Das Verhandeln.
  • Phase 4: Die Depression.
  • Phase 5: Die Akzeptanz.

Freut euch auf minutenlange Rants und emotionale Diskussionen während wir die Halbzeit von Star Trek: Picard besprechen.

Sind wir mal wieder zu kritisch? Haben wir recht mit unseren Anmerkungen? Was meint ihr?

Schickt uns Euer Feedback per E-Mail an info@nerdizismus.de, per Telegram an @nerdizismus oder Whatsapp bzw. SMS an +49 152 596 477 09

3 Antworten

  1. Hallo ihr Treckies,

    ich habe gerade die ersten drei Podcasts zu Picard gehört, allerdings habe ich die Serie nicht gesehen, nur die erste Folge, und was witzig ist, trotz der Zusammenfassung der Handlung von Chris, habe ich keine Ahnung, worum es in der Serie überhaupt geht, was die Story sein soll. Ich bin selber kein Star Trek Fan, aber ich habe Voyager und Next Generation gesehen und müsste eigentlich die Grundlage haben, die Story zu verstehen. Da ist ein Borg Kubus, ein Geheimdienst, Synthetische, ein Casionplanet (äh), Romulaner deren Planeten explodiert ist, die (nicht mehr?) neutrale Zone, Picard, Seven of Nine, Hugh, eine Schurkin namens Schzzlbzzl, die eine lesbische Affaire mit Seven hat und von dieser vaporisiert wird, eine Synthetische die ein Loch in den Boden boxt… nur… das alles ergibt keinen Sinnzusammenhang. Es wirkt tatsächlich wie eine Nostalgie-Tour auf der Picard Schauplätze und Personen aus früheren Staffeln besucht.

    Trotzdem toller Podcast. Amüsant, emotional und informativ. Eure Diskussion über die unterschiedlichen Zeitlinien von Star Trek, Kopfschmerz (lach). Da ich das Franchise nicht so intensiv verfolge alles sehr interessant für mich.

    Eine Anmerkung noch zu „Benefit of the doubt“. Die Übersetzung ist Vertrauensbonus oder Im Zweifel für den Angeklagten. Aber aus dem Sinnzusammenhang würde ich sagen, Chris benutzt den Begriff als „Fünfe grade sein lassen“. Großzügig über Ungereimtheiten hinwegsehen. Dann ist es aber kein Fachterminus wie Mcguffin oder Suspension of Disbelieve sondern lediglich ein Anglizismus, der praktisch ist, weil er so schön schwammig ist.

    So dann werd ich mir die letzten Folgen auch noch reinziehen, bin schon gespannt wie es ausgeht. 😉

  2. Hallo Chris, Hallo Michael, Hallo an alle HörerInnen!

    Meine Erwartungen an PICARD waren nach DISCOVERY niedrig und einige meiner Befürchtungen haben sich schon bestätigt. Als Beispiel führe ich das sinnlose Töten von Charakteren auf, dass bei Burnham & Co. auch schon zu sehen war. Trotdem kann ich mir die Serie gut ansehen und bis auf „Stardust City Rag“ hat mich jede Folge unterhalten. Dennoch verstehe ich jeden, dem es nicht gefällt.

    Obwohl ich eher dem alten STAR TREK zugeneigt bin, möchte ich die Serien von TOS bis ENTERPRISE nicht überhöhen. Seinen absoluten Höhepunkt erreichte das Franchise meiner Meinung nach Mitte/Ende der 90iger, als TNG den Staffelstab an DS9 abgab, VOYAGER begann und DS9 schließlich nach 7 Staffel einen verdienten Abschluss bekam. An diese Hochzeit konnte es nie wieder anknüpfen.

    VOYAGER ist für mich im Wesentlichen ein Aufguß von TNG mit leicht veränderten Vorzeichen. ENTERPRISE startete stark, konnte seine Form aber nicht finden und wurde vorzeitig abgesetzt. Beide Serien haben gute und sehr gute Episoden, aber das verschenkte Potential ist leider riesig. Man ließ spannende Story Arcs einfach fallen, vernachlässigte interessante Charaktere und griff viel zu oft auf Plot Devices wie Zeitreisen zurück. Die Finalepisoden von VOYAGER und ENTERPRISE finde ich nach wie vor schlecht. Im Kino wurde seit „First Contact“ ein CGI-Action-Feuerwerk nach dem anderen abgefackelt und die platten Bösewichte (Borg-Queen, Ru’afo, Shinzon) wurden einfach umgebracht.

    Nach dem Ende von ENTERPRISE im Jahr 2005 war STAR TREK aus verständlichen Gründen tot. Neue Serien wie „24“, „Lost“, „Battlestar Galactica“ und „Dexter“ kamen auf den Markt, waren erfolgreich und verdrängten mit ihrem modernen Storytelling das alte, angestaubte STAR TREK. Das SciFi-Universum, das 1966 mit TOS begann, durch „The Motion Picture“ reanimiert wurde und in den späten 80igern und 90igern wieder Erfolge feierte, konnte da einfach nicht mehr mithalten.

    Die Folgen dieser Entwicklung spüren wir bis heute. Im Kino wurde mit „STAR TREK“ (2009) die Action- und Effektmaschine auf 11 aufgedreht: Höher, schneller, weiter! Bombastischer, bunter, brutaler! Ja, auch früher gab es schon krasse Gewaltszenen, z.B. das Einsetzen der Ceti-Aale in die Schädel von Chekov und Terrel (STAR TREK II) oder der Klingone, dem ein Arm weggeschossen wurde (STAR TREK VI). Jetzt erreichte es aber eine neue, dem Zeitgeist angepasste Dimension. In „INTO DARKNESS“ beging Khan auf der Erde Terroranschläge mit vielen Todesopfern und Verwüstungen ganzer Stadtviertel. 9/11 lässt grüßen!

    DISCOVERY hatte mich auch geärgert, aber mittlerweile bin ich etwas milder gestimmt. Ich habe mich damit abgefunden, dass das alte STAR TREK der Vergangenheit angehört. Es liegt in den „Archiven“ auf DVD/Blu-ray und kann uns immernoch erfreuen. Vom Neuen erwarte ich nicht mehr als Unterhaltung. Das ist wohl eine realistische Sicht auf DISCOVERY, PICARD und die weiteren geplanten Serien. Es ist der Endpunkt einer Entwicklung, die schon vor ca. 20 Jahren begann. Die Probleme, unter denen STAR TREK heute leidet, fielen nicht vom Himmel und auch vor 2009 war nicht alles super.

    Ich hatte im Februar 2018 den Gratismonat auf NETFLIX genutzt, um mir die 1. DISCOVERY-Staffel und einige andere Serien anzusehen. „THE BURNHAM-SHOW“ fand ich aber doof und auch insgesamt überzeugte mich das Angebot am Ende nicht. Darum habe ich mein NETFLIX-Abo gekündigt. Extra für PICARD habe ich mir im Januar einen Amazon Prime Video-Account erstellt und dort finde ich die Auswahl an Filmen/Serien deutlich besser. Ich werde den Account wohl behalten, auch wenn PICARD in die Binsen geht oder mich irgendwann nicht mehr interessiert.

    LL&P

    2Voq

  3. Hey, mich nervt es etwas, dass wir in dieser komplett digitalen Welt; plötzlich Soji sehen, wie sie zig Papierfotos von überall zusammHey,
    mich nervt es etwas, …
    • dass wir in dieser komplett digitalen Welt; plötzlich Soji sehen, wie sie zig Papierfotos von überall zusammensucht und sogar ein handgeschriebenes TAGEBUCH aufschlägt (oder habe ich mich versehen). Das was der Plot gerade braucht, wird auch gezeigt. Und wie sie in diesem Zimmer mit den wenigen Schränken so total die Unordnung reinbringt … lächerlich
    • dass wenn man aufwacht, es mega-hell im Zimmer ist
    • dass wir noch kein ordentliches Raumschiff gesehen haben. Seit J.J. gibt es keine „normalen“ 2-Antriebs-Raumschiffe mehr
    Und überhaupt, wie kommt man darauf sich in einem Borgschiff häuslich einzurichten. Ist mir zu schräg. Eine Station, ein Hangar oder diese kleinen Dinger, die um das Schiff schweben, das hätten die Unterkünfte sein sollen, aber so ein wildes Leben auf dem Kubus … das entmystifiziert die Borg (und das will nach Voyager etwas heißen) noch mehr.
    Man merkt immer wieder, dass zu viel Geld in die Effekte gesteckt wird: ständig die schwebenden Drohnen im Borgschiff, die animierten Displays überall … in die Story gehört das Geld, in die Story
    Gut finde ich, dass es anscheinend bei den Romulanern mehrere regionale Ausprägungen zu geben scheint. Das Maskendesign ist hier sehr bunt.
    Kaum eine Folge, die mich bisher gefesselt hat. Genau wie bei Discovery folgte nach dem Hype die trockene Ernüchterung. Es muss immer um ALLES gehen. Wieso trauen sich die Macher nicht und basteln einfach mal eine ruhigere Serie, die jetzt nicht nur im Gequatsche versinkt, eher mehr von der Förderation zeigt und was aus unseren einzelnen Helden/Charakteren geworden ist. Mit „Picard“ oder DICO holt man doch keine neuen Leute mehr ins Franchise rein. Also niemand aus meinem Büro schaut die Serien, der nicht vorher auch Star Trek geschaut hat. Also hätte man ruhig aufs sichere Pferd setzen können und eine Fan-Service-Serie drehen können. So lange, wie es die alten Leute noch gibt, die weiß Gott alle nicht besonders viel zu tun haben …
    Naja, ich warte mal noch 4 Folgen ab, vllt gibt es ja noch ein tolles Ende … so wie bei DISO … da haben sie es ja auch so toll hinbekommen … nicht.
    Bin enttäuscht ;(
    ensucht und sogar ein handgeschriebenes TAGEBUCH aufschlägt (oder habe ich mich versehen). Das was der Plot gerade braucht, wird auch gezeigt

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