Filmkritik Star Wars EPVII (MASSIVE SPOILER) | Nerdizismus Folge 10


Diese Filmkritik hat es aber in sich. Drei Nerdizisten haben Star Wars – Das Erwachen der Macht gesehen und viel unterschiedlicher könnten die Meinungen nicht sein. Wir sprechen über schlechte Personalentscheidungen des obersten Managements, mangelnde Gravitas in der Schwerelosigkeit und einen echten Generationenkonflikt. Dabei Spoilern wir das es nur so kracht – sagt nicht wir hätten euch nicht gewarnt.

Wir sind übrigens nicht fertig geworden und könnten noch eine ganze Weile weitersprechen. Wir fandet Ihr den Film? Sollen wir noch eine Folge zu EP VII machen? Schreibt es in die Kommentare.

Die Nerdizisten in dieser Episode:

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Joerg
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Michael
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Chris

Passt zur Episode:

Eine Antwort

  1. Ich stimme nahezu 100% mit Joerg überein. Für mich war Episode VII eine ziemliche Enttäuschung. Der Begriff „Retro“ scheint mir dafür auch sehr geschönt zu sein. Plagiat zu Episode IV träfe es sehr viel besser. Und für diese nahezu identische Story hat es auch noch mehrere Drehbuchautoren gebraucht – das ist schon fast ein Witz. Zählen wir doch auf, was es da zu sehen gab: Eine neuen Droiden der quasi R2D2 ablöste, eine Art Darth Vader mit neuem Namen, einen Imperator mit neuem Namen und einen Todestern mit neuem Namen (und noch dazu mit bescheuertem Konzept – Sonne alle = Starkiller unbrauchar = eingebaute Obsoleszenz – wenn das Ding so lange gehalten hätte). Die jungen Schauspieler fand ich fast alle wirklich gut. Kylo Ren hätte nur besser den Helm aufgelassen. Noch einmal zur Story. Selbst das dümmste Imperium (oder deren Nachfolger – die First Order) hätte die Idee der ultimativen Superwaffe nach der Zerstörung des zweiten Todessterns ernsthaft in Zweifel gezogen. Aber nein, weil sich das Konzept ja so bewährt hat, baut man noch einen dritten. Welch Überraschung, der wird auch zerstört. Wer hätte damit nur gerechnet? Und dann natürlich der Tod Han Solos. Kläglicher und belangloser hätter der nun wirklich nicht ausfallen können. Was für ein trauriger Abgang für den Helden meiner Kindheit. Ich hatte von J.J. Abrams nach dem tollen Reboot von Star Trek wirklich mehr erwartet. Sehr viel mehr. Episode VII Film ist mutlos, langweilig und lässt viel zu viele Fragen offen. Noch dazu enthält er Szenen die gänzlich überflüssig sind. Das mit den Rathtars hätte man sich besser ganz gespart (ist wie ein Fremdkörper im Film) und stattdessen besser mehr Zeit in die eigentliche Story investiert. Es gab so viele gute Romane die nach der Zerstörung des 2. Todestern spielten – einige davon hätten auch 19 Jahre später funktioniert. Doch nichts davon hat man verwendet – stattdessen diese krude Story. Sehr schade. Bestenfalls Note 4.

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